Shai Hills Reserve


Nach einer kurzen Auskurierphase am Mittwoch und einem Off day aus der Schule, ging es dann am Donnerstag (12.10.) spontan in das Shai Hills Reserve (Savanne von Ghana).
Natürlich wurde erst noch eine Kokosnuss frisch gepflückt und ich muss sagen, dass ich wirklich ein coconut lover bin. Kokosnuss geht immer, so wie unser Frühstück: plaintains with groud nuts.
Mit der gleichen Reisetruppe wie letzter Woche (Selina, ihr Vater Henry, Fahrer und ich), aber dafür in einem noch kleineren blau-gelben Taxi ging es für zwei Stunden auf die Straßen und Highways von der Stadt Tema.
Beim Ankommen hatten wir direkt zu Beginn eine freudige Begegnung mit Lennard, 17 Jahre alt und aus Berlin. Er ist für 6 Monate als Freiwilliger in Accra und momentan für 2 Monate in dem Reservat. Nach dem obligatorischen Austauschen der Nummern und einem wir können dann ja mal was zusammen unternehmen ging es dann endlich los.
Mit dem Taxi und einem weiteren Passagier (Tourguide) starteten wir unsere Fahrt durch das Reservat und wir sahen direkt zu Beginn Zebras und in der Ferne sogar Antilopen. Der Park umfasst eine Strecke von 51 Kilometern und das ist es verständlich, dass man nur die Highlights erkunden kann. Aus dem Ausflug wurde dann (wieder in flip Flops) eine kleine Kletterroute auf Felsen und Berge hinauf.
Aber es hat sich gelohnt!!
So habe ich mir Afrika mit seinen Steppen und der Landschaft vorgestellt. Einfach nur WOW, ein Paradies, eine Kulisse von der man seinen Blick nicht mehr abwenden möchte. Ein Augenblick, den man für die Ewigkeit festhalten muss
-> collect moments, not things
Die Hitze forderte uns dann doch heraus, sodass wir uns auf den Heimweg aufbrachen und dabei sogar noch auf eine große Truppe von Affen getroffen haben, die am Wegesrand auf Futter warteten.
Als Zwischenstopp haben wir noch Henrys Cousine in ihrer Chop Bar (günstiges Restaurant, meistens auch draußen wie bei uns) besucht und es war ein kulinarisches Erlebnis (im wahrsten Sinne des Wortes)
für mich als Vegetarier gestaltet sich die Suche nach klassischen fleisch- und fischlosen Gerichten oftmals als Herausforderung. Vegetarier gibt es hier einfach nicht. Aber man muss nur wissen wie und dann kann man auch Köstlichkeiten genießen.
Ich werde auch noch einen separaten Post zum Thema Food verfassen.
Zum Schluss ist nur zu sagen, dass es ein super Tag in der einzigartigen Landschaft von Ghana war und als wir dann noch bis zum frühen Abend am Meer saßen, war mein Glück vollkommen.







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